An den Rändern des Schweigens. Essays in der Reihe Unruhe bewahren. St. Pölten (Residenz Verlag) 2013
Klappentext und Pressestimmen
Wo sind die Grenzen der Sprache und was liegt dahinter? Der Horizont war vielleicht immer schon die größte Versuchung der Künste. Die Autorin beschreibt die Versuche der Literatur und der bildenden Künste über den Rand des Denkbaren hinaus zu gelangen.Sie spannt dabei einen großen historischen Bogen von Gilgamesch bis ins 20. Jahrhundert, dem die Idee des Horizonts abhanden gekommen ist – nicht aber die Sehnsucht danach. Von Emily Dickinson über Jorge Luis Borges zu Imre Kertész eröffnen sich spannende Grenzgänge und machen Lust auf beue Entdeckungsreisen in die Literatur.
Gertrud Lehnert in Deutschlandradio, 22.2.2013: Ein gelehrtes, ein tiefsinniges Unterfangen — zugleich vollkommen verständlich und ungemein gut zu lesen. Die Romanautorin brilliert in der halb literarischen, halb sachlichen Form des Essays. Anna Mitgutschs Texte besitzen Eleganz und Geschmeidigkeit. So werden die philosophischen Themen transparent.
Christian Schacherreiter in Oberösterreichische Nachrichten (10.4.2013): Die Grenzen der Sprache ist ein ziemlich gescheites Buch über Gottesverlust und Sprache.